Anzeige
Aktuell herrscht ja wieder typisches Erkältungswetter. Ich bin natürlich besonders darauf bedacht eine Erkältung zu vermeiden, da ich meine kleine Tochter nicht anstecken möchte. Aufgrund der aktuellen Erkältungswelle haben sogar einige Verwandte die kleine Maus noch gar nicht zu Gesicht bekommen, obwohl sie bereits fast sieben Wochen alt ist. Aber erkälteten Leuten sage ich aktuell doch lieber ab, um kein Risiko einzugehen.
Doch wie schütze ich mich selbst vor den Erkältungsviren? Vor allem in der Schwangerschaft wollte ich eine Erkältung unbedingt vermeiden, da man nur unter bestimmten Umständen Medikamente nehmen darf. Selbst abschwellende Nasensprays sollte man nur nach Rücksprache mit dem Arzt verwenden. Mit einfachen Hausmitteln lässt sich eine Erkältung im Anfangsstadium aber relativ gut bekämpfen. Hier ist es meiner Erfahrung nach wichtig, dass man wirklich bei den ersten kleinen Anzeichen dagegen vorgeht. Ist die Erkältung erst einmal da, dauert es bekanntlich eine Woche bis sie wieder abgeklungen ist.
Erkältungs-Tipp 1: Ingwertee
Ingwertee trinke ich im Winter sowieso sehr gerne, doch spätestens zur Vorbeugung einer Erkältung greife ich auf dieses bewährte Hausmittel zurück. Ingwer enthält ätherische Öle und Scharfstoffe, die sogenannten Gingerole und Shogaolen. Er wärmt von innen und liefert in Kombination mit einer frisch gepressten Zitrone auch noch jede Menge Vitamin C. Mit einem Löffel Honig schmeckt es gleich noch besser. Man sollte unbedingt darauf achten viel zu trinken. Egal ob Wasser oder Tees.
Erkältungs-Tipp 2: Ausreichend Schlaf
Wenn ich merke, dass ich etwas ausbrüte, achte ich darauf besonders viel zu schlafen. Schlafmangel würde das Immunsystem jetzt zusätzlich schwächen und die Viren hätten freie Bahn. Auch ziehe ich im Bett warme Socken an. Die Wärme hilft dem Körper die Viren zu bekämpfen.
Erkältungs-Tipp 3: Mit Salzwasser gurgeln
Diesen Tipp habe ich einmal von meiner Hausärztin bekommen und es hilft wirklich! Beim ersten Kratzen im Hals löse ich einen Teelöffel Salz in einem Glas mit lauwarmen Wasser auf und gurgle damit. Das mache ich mehrmals täglich und konnte damit schon die ein oder anderen Halsschmerzen in die Flucht schlagen, bevor sie schlimmer wurden. Das Salzwasser wirkt desinfizierend und lässt die Schleimhäute abschwellen. Außerdem den Hals mit einem Schal warm halten.
Erkältungs-Tipp 4: Nasendusche
Klingt für manche vielleicht zuerst eklig, ist aber sehr effektiv: eine Nasendusche. Ich habe es schon einmal einen Winter komplett ohne Schnupfen geschafft, indem ich regelmäßig bei den kleinsten Anzeichen eine Nasendusche gemacht habe. Man verwendet dafür spezielles Salz, das man für die Nasendusche gleich in den passenden Portionsbeuteln kaufen kann. Es spült die Viren aus der Nase. Auch für Allergiker ist es ganz praktisch, da man Dreck und Pollen ebenfalls gleich loswird. Es hilft zudem gegen trockene Schleimhäute, die einen im Winter ja bekanntlich besonders anfällig für Krankheitserreger machen. Es mag zu Beginn vielleicht etwas ungewohnt sein, aber es hilft und ich mache das schon seit vielen Jahren so. Ist die Nase aber erst einmal dicht, weil die Schleimhäute zu sehr angeschwollen sind, funktioniert dieser Tipp nicht mehr so gut. Also nicht lange zögern und bei den ersten Erkältungsanzeichen damit beginnen.
Erkältungs-Tipp 5: Zink
Merke ich, dass sich eine Erkältung anbahnt, nehme ich eine Zinktablette ein. Das mag vielleicht auch einen Placeboeffekt haben, da die Studien sich hierzu etwas uneinig ist. Es wird angenommen, dass Zink die Dauer und Schwere einer Erkältung reduzieren kann, wenn man mit der Einnahme innerhalb von 24 Stunden nach den ersten Anzeichen beginnt. Auf Dauer würde ich die Tabletten aber auf keinen Fall nehmen, da sich eine gesunde Ernährung nicht durch Tabletten ersetzen lässt.
Wenn der Schnupfen da ist
Ist der Schnupfen erst einmal da, sollte man nicht zögern zu einem Nasenspray zu greifen. Das habe ich einmal gemacht und später bitter bereut. Ich verschleppte den Schnupfen und dieser verursachte letztlich eine böse Nasennebenhöhlenentzündung. Damit es gar nicht erst so weit kommt, kann man es zuerst einmal mit Meerwassernasensprays versuchen, die die Nase reinigen und befeuchten.
In dem folgenden Video von Otriven werden noch weitere Hausmittel gegen Erkältung genannt wie zum Beispiel Inhalationen. Doch wie funktionieren eigentlich Meerwassernasensprays wie das Otriven Meerwasser mit Eukalyptus überhaupt? Der Trick lautet Osmose. Durch die unterschiedliche Salzkonzentration in der Nasenschleimhaut und dem Meerwassernasenspray baut sich ein Konzentrationsgefälle auf, was der angeschwollenen Nasenschleimhaut überschüssiges wässriges Sekret entzieht. Die Nasenschleimhaut kann somit auf natürliche Weise wieder abschwellen. Damit die Osmose funktioniert bedarf es einer höheren Salzkonzentration (2,2%), wie man sie beim Otriven Nasenspray vorfindet. Herkömmliche salzhaltige Nasensprays haben manchmal nur einen Salzgehalt von 0,9%. Die ätherischen Öle der Eukalyptus-Blätter wirken antimikrobiell, entzündungshemmend und schleimlösend.
Hilft das allerdings nicht, sollte man meiner Erfahrung nach besser nicht zögern und zu abschwellenden Nasensprays greifen. Diese dürfen allerdings nicht zu oft und zu lange angewendet werden, da hier im Gegensatz zu Meerwassernasensprays ein Gewöhnungseffekt eintreten kann.
Dieser Artikel wurde gesponsert von Otriven
10 comments
Ich glaube diesen Post leite ich sofort an meinen Freund weiter. Der hat sich ja ordentlich was eingefangen. Was ich auch empfehlen würde, jedenfalls bei Fieber, sind Kartoffelsocken. Ist ein Rezept von meiner Mama, die es auch von ihrer hat, usw. glaub ich. Jedenfalls schneidet man Kartoffeln (roh) in Scheiben, gibt die in Wollsocken und zieht sie über Nacht an. Zieht das Fieber aus dem Körper, da Kartoffeln auf diese Weise entgiftend wirken. Haben wir als Kinder immer bekommen und hat sich immer bewährt. 🙂
Liebe Grüße, Franzi 🙂
Vielen Dank für deinen Kommentar liebe Franzi 🙂 Ich hoffe deinem Freund geht es bald wieder besser.
Uh, also Nasenspülung wäre ja gar nichts für mich. Ich hasse schon Nasensprays weil ich das Gefühl so ekelig finde. Ich habe vielleicht vor zehn Jahren zuletzt eines genommen… 😛 Ich habe aber bei Erkältungen auch nie größere Probleme wie mit den Nebenhöhlen oder so, das kenne ich zum Glück nicht. Was ich im Winter mache, ist, regelmäßig Zink plus C Tabletten zu nehmen. Da ich ja in der Kita arbeite sitze ich ja super an der Quelle. Da wird einem auch gerne direkt mal ins Gesicht geniest. 😛 Dieses Jahre komme ich bisher aber echt gut weg. lg
Ohje, also wenn Nasenspray schon nichts für dich ist, wird dir das mit der Nasendusche wirklich nicht gefallen 😉 Ich finde es gar nicht so schlimm, man gewöhnt sich schnell daran. Hört sich gut an mit dem Zink, wenn du bisher dieses Jahr verschont geblieben bist. Trotz Virengefahr in der Arbeit 😀
Ich liebe seit dem letzten Jahr Ingwertee, ob jetzt zur Vorbeugung einer Erkältung oder auch nur so. Da bin ich aber nur durch eine Kollegin drauf gekommen, ich wäre selbst nicht auf die Idee gekommen, irgendwie hatte ich im Kopf, dass ich Ingwer nicht mag 😀 Aber zum Glück habe ich den Tee probiert und sollte auch mal wieder welchen machen 🙂
Liebe Grüße
Ich trinke Ingwertee auch einfach nur so mal, ohne anbahnende Erkältung 🙂 Gut, dass deine Kollegin dich überzeugt hat es mal zu probieren 🙂
Ein sehr schöner Artikel und sehr gut recherchiert. Diese Tipps gebe ich auch immer meinen Patienten.
Ich folge dir übrigens auch auf Snapchat und du kommst soo sympathisch rüber! Mir ist sofort der goldene
Teller aufgefallen…hihi
LG Katja
Liebe Katja, vielen Dank für deinen netten Kommentar 🙂 Stimmt, der goldene Teller kam gleich mal zum Einsatz beim Fotografieren 😀 Dann bis bald wieder auf Snapchat 😉
Ich liebe Lemon Tea! In letzter Zeit trinke ich diesen auch sehr viel ^_^
Gerade im Winter können Vitamine nie schaden 😀