Heute gibt es ein Rezept für gesunde Apfel Bananen Muffins für Kinder, die ich in letzter Zeit gerne gebacken habe, wenn wir Gäste erwartet haben. Denn beim Backen für Kinder, vor allem für Babys und Kleinkinder, entscheide ich mich gerne für zuckerfreie Rezepte oder Rezepte mit wenig Zucker. Durch das enthaltene Obst wie Bananen und Äpfel schmecken die Muffins dennoch etwas süß.
Apfel Bananen Muffins: Gesundes Rezept für Kinder
Wenn uns andere Mütter mit Kindern besuchen, backen wir gerne eine Kleinigkeit wie zum Beispiel schnelle Muffins. Während es zu besonderen Anlässen wie Kindergeburtstag auch mal ungesunde Muffins gibt, versuche ich im Alltag den Zucker etwas zu reduzieren. Wobei ich inzwischen schon etwas entspannter bin, seit meine Tochter etwas älter ist. Aber gerade für Babys und Kleinkinder gibt es viele Rezepte ohne Zucker.
Die schnellen und einfachen Apfel Bananen Muffins ohne weißen Zucker sind durch die Banane und die Äpfel trotzdem etwas süß und schön saftig. Oder man backt die Muffins ohne Zucker oder nur mit wenig weißem Zucker. Man kann sie auch variieren und noch etwas Zimt oder ein paar zuckerfreie Schokodrops* dazu geben.
Apfel Bananen Muffins: Rezept für ca. 18 Muffins
Der Teig ergibt ca. 18 normal große Muffins. Für die Feier im Kindergarten oder kleinere Kinder würden sich zum Beispiel auch Mini-Muffins anbieten, für die es extra Papierförmchen und Mini-Muffinformen* gibt.
Die Muffins für Kinder schmecken natürlich auch Erwachsenen oder man gibt etwa 50 Gramm normalen weißen Zucker dazu. Mein Mann meint allerdings, die Muffins schmecken gesund, da sie weniger süß sind als “normale” Muffins. Wer aber süße Muffins nicht so gerne mag, für den könnten diese Apfel Bananen Muffins eine tolle Alternative sein.
Apfel Bananen Muffins Zutaten
- 120 g Dinkelmehl
- 130 g Weizenmehl
- 1 EL Ahornsirup (oder Honig etc.)
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Päckchen Backpulver
- 200 ml (Pflanzen) Milch
- 30 g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
- 125 g Margarine
- 2 Eier
- 2 Äpfel
- 1 Banane
Apfel Bananen Muffins Zubereitung
- Zuerst wird das Dinkelmehl, Weizenmehl, Vanillezucker, Ahornsirup, Backpulver und die gemahlenen Haselnüsse gut verrührt.
- In einer anderen Schüssel Milch, Eier, Margarine mit einem Rührgerät vermengen. Äpfel und Banane klein schneiden und dazu geben.
- Das Muffinblech mit Papierförmchen auslegen und den Ofen auf 180 Grad Umluft oder 200 Grad Ober – / Unterhitze vorheizen.
- Anschließend den Teig aus den beiden Schüsseln miteinander verrühren und mit einem Esslöffel auf die Muffinförmchen verteilen und bei ca. 30 Minuten backen.
Die Muffins werden durch die Äpfel schön saftig und bekommen durch die Banane und den Ahornsirup eine leichte Süße. Für Babys kann man den Ahornsirup auch komplett weglassen. Wer keinen Ahornsirup hat, kann auch Agavendicksaft oder Honig oder etwa 50 Gramm Zucker verwenden.
Welche Muffin Rezepte backt ihr gerne für Kinder und backt ihr auch gerne gesunde Rezepte mit weniger Zucker?
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12 comments
Ein Kollege hatte zuletzt Bananenmuffins mitgebracht und die waren total lecker! Dein Rezept klingt total gut und das werde ich evtl. mal nachbacken =)
Liebe Grüße,
Emilie
Danke Emilie für dein Feedback! Bananen sind einfach super zum Backen 🙂
Das ist nicht nur perfekt für Kinder, das würde mir auch super gut schmecken! 😉 Danke für das Rezept, hört sich auch sehr einfach an!
Liebe Grüße,
Verena von whoismocca.com
Danke Verena, das freut mich 🙂 Ja ich liebe einfache Rezepte, denn meist muss es einfach schnell gehen 🙂 Und für Erwachsene sind die Muffins auch super. Nur meinem Mann waren sie nicht süß genug 😉
Hallo Diana! Dein Rezept hört sich lecker an! Leider kriege ich hier bei uns schlecht Dinkelmehl. Kann ich stattdessen einfach die Weizenmehlmenge erhöhen oder es durch Roggenmehl austauschen? Das hätte ich hier, dann müßte ich nur die Menge an Milch etwas erhöhen, was kein Problem darstellt.
Du hast dein Design etwas überarbeitet. Schick, schick!
Danke Eva 🙂 Freut mich sehr, dass es dir aufgefallen ist. Habe oben wieder einen Slider integriert, damit die Startseite nicht so langweilig aussieht 😉 Ich denke das mit dem Mehl dürfte kein Problem sein, dasd kannst du sicherlich variieren. Ich habe immer Dinkelmehl zu Hause, deshalb verwende ich das gerne. Aber komplett mit Weizenmehl müsste sicherlich auch klappen. Berichte gerne, wie sie geworden sind 🙂
So, ich habe nun eeeeendlich dein Rezept ausprobiert. Ich habe es ein wenig variiert: statt Dinkelmehl, habe ich Roggenmehl genommen. Außerdem hatte ich keine Butter zu Hause und habe einfach Sonnenblumenöl genommen. Das passte ganz gut, weil Roggenmehl sowieso mehr Flüssigkeit braucht. Außerdem ging noch ein Esslöffel Backkakao hinein. Dann war ich zu faul die ganzen Muffins zu machen und habe einfach den Teig in eine 26er runde Silikonform getan. Der Teig war recht flach, daher habe ich die gleiche Zeit wie angegeben gebacken. Was soll ich sagen? Das Ergebnis ist wirklich klasse! Die Konsistenz war genau richtig und ich fand auch die Süße perfekt! Vielleicht raspel ich die Äpfel das nächste Mal statt in Stücke zu schneiden. Vielen Dank für das Rezept, werde ich bestimmt wieder backen!!
Danke liebe Eva für dein Feedback! Das klingt ja toll! Freut mich sehr, dass das Rezept auch mit der Abwandlung gelungen ist. Danke, dass du deine Erfahrungen teilst, das ist für andere bestimmt hilfreich, die ebenfalls auf anderes Mehl zurückgreifen wollen. Und ich hatte auch schon überlegt, einen Kuchen daraus zu machen statt Muffins. Das werde ich auch mal ausprobieren, wenn das bei dir so gut geklappt hat 🙂
Ja, probier den Teig mal als Kuchen aus. Geht dann wirklich fix! Und dem Rest der Familie hat er auch sehr gut geschmeckt. Ist schon alles weggefuttert 🙂 Wir mögen es sowieso nicht so süß, deswegen ist er perfekt für uns.
Danke für den Tipp! Das probiere ich mal aus 🙂 Ich denke es ist auch eine Frage der Gewohnheit bezüglich der Süße. Meinem Mann schmeckten die Muffins zu gesund 😀 Ich mag es aber auch ganz gerne, wenn es nicht zu süß ist.
Oh die sehen so lecker aus und dass sie dann auch noch so gesund sind, ist grossartig 🙂 Da schmeckt es gleich doppelt so gut. LG Petra
Danke Petra für dein Feedback! Das freut mich sehr, dass dir das Rezept gefällt 🙂