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Montagsfrage #37: Instagram statt Blogs – Sterben Blogs aus?

by Diana
Montagsfrage auf I need sunshine zum Thema Redaktionsplan für Blogs für mehr Blog Organisation und mehr Blogleser

Montagfrage Instagram statt Blogs Sterben Blogs aus?

Hallo ihr Lieben! Zuerst einmal vielen lieben Dank für eure rege Beteiligung bei der letzten Montagsfrage zum Thema Aufgebraucht-Posts: Langweilig oder interessant? Diese Woche soll es um die Frage gehen, ob Instagram langfristig gesehen die (Beauty- / Fashion) Blogs ersetzen wird. In Zeiten wo Blogposts immer weniger Kommentare bekommen, sich die Interaktion auf Social Media Kanäle verlagert und es den Begriff Instablogger gibt, könnte man den Eindruck bekommen, dass Blogs out sind. Instagram hingegen wird immer beliebter. Die Community hat inzwischen über 400 Millionen Nutzer.

Instagram ist kurzweilig, man muss keine langen Texte lesen und kann sein Gefallen schnell und einfach per Like kundtun. Ich bin neulich auf den Blogpost von Juliary gestoßen und da kam mir diese Frage wieder in den Sinn. Die Zahl der Instagram Follower scheint sowohl für Blogger als auch Firmen immer wichtiger zu werden. Wie seht ihr das?

Ein Blog bedeutet viel Arbeit. Umso frustrierender, wenn das Feedback in Form von Zugriffen und Kommentaren zurück geht oder sogar ganz ausbleibt. Gefühlt hat jeder immer weniger Zeit, Informationen sollen schnell und knackig geliefert werden. Und wer nur Inspiration sucht, wird auf jeden Fall bei Instagram und Pinterest fündig. Bedeutet dies früher oder später das Ende der Blogs oder haben diese weiterhin ihre Daseinsberechtigung?

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Instagram statt Blogs Sterben Blogs aus?

Instagram statt Blogs – Sterben Blogs (früher oder später) aus?

Instagram statt Blogs? Was haltet ihr vom Begriff Instablogger, der inzwischen auch bei den Firmen und Agenturen immer geläufiger zu werden scheint? Habt ihr selbst den Eindruck bekommen, dass Blogs an Bedeutung verlieren und Instagram immer wichtiger wird oder habt ihr davon noch nichts mitbekommen? Schaut ihr selbst inzwischen öfter und lieber auf Instagram vorbei als auf Blogs? Oder haben Blogs weiterhin ihre Daseinsberechtigung? Habt ihr auf eurem Blog eine Verlagerung der Kommunikation auf Social Media Kanäle bemerkt?

Montagsfrage

Instagram statt Blogs?

  • Ich lese trotz Instagram noch genauso oft und gerne Blogs wie früher. (68%, 116 Votes)
  • Ich nutze Instagram überhaupt nicht. (18%, 30 Votes)
  • Ich schaue inzwischen öfter und lieber auf Instagram statt auf Blogs vorbei. (15%, 25 Votes)

Total Voters: 171

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Ich freue mich über eure Teilnahme und bin gespannt auf das Ergebnis. Nächsten Montag gibt es das nächste Thema.

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30 comments

Vicky 8. Februar 2016 - 20:33

Hachja, die Frage kommt genau rechtzeitig! Ehrlich gesagt finde ich es super traurig, dass sich alles nur noch auf so “schnelle Medien” wie Instagram verlagert. Für mich ist das irgendwie das Fast Food der Medien. Natürlich hat man da ab und zu richtig Bock drauf und es macht auch Spaß, zwischendurch mal Bilder zu zeigen aber es ist einfach nicht alles. Nicht die ganze Vielfalt und ersetzt für mich NIEMALS einen kompletten Blog! Es ist so super schade, dass die Masse mittlerweile gerne nur noch “zack-zack” und kurz&knapp Infos ins Hirn bekommen möchte und Texte sowieso gar nicht mehr gelesen werden. Irgendwie weiß ich nie, wie ich einen Blogpost so richtig verfassen soll. Ist der Text zu kurz, finde ich es blöde weil ich dann gleich einfach auch nichts schreiben könnte. Wenn der Text aber zu lang ist, dann liest es eh keiner. Das finde ich richtig traurig. Und ja, die Kommentier-Bereitschaft hat eindeutig abgenommen und das finde ich ebenso total traurig. Es scheint irgendwie out zu sein, sein Feedback zu hinterlassen. Außer natürlich bei den ganzen hippen Instabloggern (bzw: ich mag dieses Wort überhaupt nicht…) ein “wow!” oder “toll!” usw zu schreiben. Irgendwie vermiest es mir das Bloggen immer mehr, weil einfach das Feedback und die Kommunikation mit den Lesern fehlt. Man führt ja auch nicht gerne Gespräche wo immer nur der eine redet und man gar nicht weiß ob der andere (noch) zuhört…

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Elisabeth 8. Februar 2016 - 21:00

Ich finde nicht, dass Blogs aussterben oder Instagram Blogs ersetzen kann. Wie du schon sagst, es sind schnelle Informationen, allerdings fehlt es ihnen an Tiefe. Wenn man sich ernsthaft für ein Thema interessiert, kann man aus einem Post bei Instagram doch nie so viel herausziehen, wie bei einem Blogpost. Für mich ist Instagram nach wie vor nicht mehr, als schnelle, oberflächliche Infos und schöne Bilder – richtige Inhalte kriegt man aber nur auf Blogs oder bei YouTube und auch, wenn für einen Post gute, aussagekräftige Bilder sehr wichtig sind, so steht und fällt ein Blog für mich mit seinen Worten.

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Talasia 9. Februar 2016 - 18:06

Ich sehe das genau so wie Isa =) ich habe bei mir persönlich auf dem Blog jetzt aber auch keinen Rückgang an Kommentaren oder so bemerkt, ab und an ist mal eine Flaute, was dann aber Jahreszeitenbedingt bei den meisten vorkommt und was man ja auch schon kennt ^^ aber ansonsten habe ich nicht das Gefühl, dass da was zurück geht.
Ich gucke zwar super gerne Bilder auf Insta an und durchwühle dort auch ganz oft Hashtags zu bestimmten Themen, aber am liebsten schaue ich mir Blogposts an, wo ich zu einem Produkt mehrere Infos finde oder zu den Swatches gleich Tragebilder und und und ^^ ich mag beides und finde auch beides für mich wichtig, aber einen Rückgang auf dem Blog merke ich wie gesagt nicht.

Ich sehe übrigens oben nur die Votingergebnisse und kann selber nicht abstimmen ^^

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Julie 8. Februar 2016 - 21:05

Was für eine tolle Montagsfrage! Also für mich sind Instagram und Blogs absolut nicht miteinander zu vergleichen. Ich für meinen Teil schaue mir dort zwar auch gern die Bildchen an – aber so richtige Informationen hole ich mir dort nicht her. Recherchieren über Produkte tue ich nach wie vor am Laptop und lese mir Blogposts durch, am liebsten verschiedene, um die Informationen, nach denen man sucht oder die man braucht, herauszukristallisieren.
Ich denke, dass das viele auch immer noch so machen. Was ich aber immer häufiger beobachte, auch manchmal an Kommentaren herauslese: es werden sich zum größten Teil nur die Bilder angesehen, das geschriebene Wort scheinen die wenigsten zu lesen bzw nur zu überfliegen. Man erwischt sich ja selbst manchmal dabei. Aber bevor ich dann kommentiere und irgendwas schreibe, sollte ich den Text doch gelesen haben, das ist zumindest meine Meinung.
Dass teilweise die Kommentare ausbleiben oder nur wenig kommentiert wird, habe ich auch schon mitbekommen und finde es sehr traurig. Gerade im Hinblick dessen, wieviel Arbeit man sich ja mit nur einem Post gemacht hat.
Um also auf die Ursprungsfrage zurückzukommen: ich denke nicht, dass Instagram Blogs auf Dauer ablösen wird. Um wirklich fundiert nach Informationen und Erfahrungsberichten zu suchen, ist das für mich absolut die falsche Plattform. Dort geht es, so denke ich, nur darum, schnell tagesaktuelle Informationen zu bekommen, mit möglichst wenig Text.
Viele liebe Grüße und danke für die spannende Frage! Ich bin wirklich neugierig, wie die anderen darüber denken 🙂

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tinted ivory 15. Februar 2016 - 12:17

Stimmt, sehe ich genauso. Instagram ist etwas anderes für mich als ein Blog. So wie Reisekataloge anschauen und tatsächlich Urlaub machen. Das eine sind quasi Fastfoodbilder, einheitlich fast aus der Retorte und das andere sind Tatsachenberichte mit (meistens jedenfalls) realistischen Bildern. Trotz Instagram, wo ich mich nicht wirkllich viel tummele, sind Blogs die Hauptsächliche Quelle.
Liebste Grüße, Eva

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Pasadena85 8. Februar 2016 - 21:18

also ich nutze Instagram überhaupt nicht, ich besitze kein Smartphone und will auch keins anschaffen und ich lese auch nicht gern, was andere auf Instagram posten, das ist mir viel zu kurz, zu uninformativ, komentieren kann ich ja dort auch nicht, also ich hoffe wirklich sehr, dass Blogs nich aussterben !

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Madita Hofmann 8. Februar 2016 - 21:30

Interessante Frage ^^
Also ich lese immer noch sehr gerne Blogs. Als Blogger muss ich jedoch sagen, dass ich mittlerweile nebst 40 Stunden Job und Co kaum noch Zeit habe, “richtig” zu bloggen, während Instagram einfach schneller geht und ich dafür immer Zeit finde… Ich vermisse das bloggen zwar aber die Zeit ist einfach zu knapp :/

Liebe Grüße,
Madita

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Vola von lackschaft 8. Februar 2016 - 21:45

Ich hatte vor kurzem auch schon den Post auf juliary gelesen und musste doch grübeln. Da ich ja noch “neu” bin, merke ich diese Sprünge an Follower ganz immens. Auf instagram geht es tatsächlich einfach schneller eine fanbase aufzubauen, dennoch habe ich nicht mehr Kontakt als in den anfänglichen Zeiten. Instagram ist einfach für den schnellen Bilderkonsum gemacht. Ich schaue dort auch gern vorbei, dennoch beziehe ich von dort einfach keinen informativen Mehrwert. Für gute Informationen greife ich immer noch liebend gern auf Blogs zurück. Ich lese gern und freue mich auf die Art und Weise wie jeder Blogger schreibt und seine Meinung teilt. Man merkt das dort irgendwie mehr Mensch drin steckt. Das da jemand dahinter steht und sich Mühe gibt.

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Sartrellit 8. Februar 2016 - 22:00

Hallo Diana,

eine spannende Frage finde ich. Ich kann natürlich nur mein subjektives Empfinden wiedergeben. Für mich sind beide Medien nicht vergleichbar. Ich schaue mir gern die Fotos auf Instagram an, meistens als Ergänzung zu den entsprechenden Blogs. Ein Ersatz für einen Blogpost ist Instagram für mich jedoch nicht. Ich lese gern auch viel Text, guten Text und schreibe selber dementsprechend auch mal viel.

Ich finde es auch ein bisschen schade, dass der Trend auf Instagram zum durchkomponierten Profi-Bild geht. Ich schau mir auch gern einfach spontane Schnappschüsse an. Aber das ist vielleicht auch der Nutzung von Instagram als Blogersatz geschuldet.

Dass wenige Kommentare kommen, ist natuürlich ärgerlich. Ich selber versuche, viel zu kommentieren, weil ich finde, dass die Arbeit für einen Blogpost Wertschätzung verdient. Aber wenn man eben eine Vielzahl von Blogs liest und das vielleicht noch via Bloglovin übers Smartphone, ist es einfach auch irgendwie umständlich. Generell animiert die mobile Version von Bloglovin nicht besonders zum kommentieren, hoffentlich ändert sich da mal was.

Liebe Grüße!

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Beauty Mango 8. Februar 2016 - 22:26

Meiner Meinung nach kann man Instagram und Blogs überhaupt nicht miteinander vergleichen, weil es einfach etwas anderes ist. Besonders im letzten Jahr habe ich gemerkt, wie professionell und Instagrambilder teilweise geworden sind und dieses Wort Instablogger ist für mich iwie unverständlich. Klar ist es eine Ergänzung für uns Blogger, aber ich könnte niemals nur rein Instagram nutzen um meinen Followern über ein Produkt zu berichten.

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Tom 8. Februar 2016 - 22:32

Nein, Blogs haben genau so wie IG ihre Daseinsberechtigung und sterben darum nicht aus.

Vorallem haben Blogs gegenüber FB und IG einen großen und entscheidenden Vorteil:

FB und IG können einem den eigenen Account sperren und das wars dann. Dies kann beim eigenen Blog nicht passieren.

Wenn Du jetzt auf diesen Link hier gehst, so kommst Du zu meinen Blog.
Über meinen Blog kommst Du zu meinem IG Account.

Während ich auf meinen Blog ausführlich schreibe und dies mit etlichen Bildern unterlege, gibt es auch meinen IG Account jeden Tag nur ein oder zwei Bilder.
Diese Bilder gibt es dann jedoch nicht in meinem Blog zu sehen.

http://www.tom-bloggt-seinen-alltag.de

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Mareike 9. Februar 2016 - 7:37

Wie passend deine Frage kommt.
Erst am Freitag habe ich diesbezüglich einen Post auf meinem Blog verfasst. Hier der Auszug mit meiner Meinung zum Thema:

Insta Beauty Blogger” heißt es doch heutzutage, oder? Produkte werden via Bildbeschreibung reviewt, LE’s angekündigt, Neuheiten vorgestellt. Das Problem an der ganzen Sache: es entsteht ein massives Konkurrenzverhalten. Erst letztens entdeckte ich in den Kommentaren einer solchen “Insta Beauty Bloggerin” (Sorry, ich kann das einfach nicht ernst nehmen!) eine Diskussion, die ungefähr so aussah. “Du hast die Info von mir geklaut!” – “Nein, du hast sie von mir geklaut!” – “Das stimmt nicht. Ich habe die Info zuerst geteilt.”
Davon abgesehen sind “Insta Beauty Blogger” zumindest für mich keine Blogger in diesem Sinne. Blogger sind Menschen mit einem Blog. Nicht mit einem Feed auf Instagram. Wir Blogger investieren nämlich so viel mehr Arbeit in das Schreiben von Posts, als einfach “nur” ein Bild mit einer netten Bildbeschreibung zu teilen.

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Ramona 9. Februar 2016 - 8:05

Für mich sind das auch ein Paar ganz verschiedene Stiefel. Vergleichen kann man Instagram und Blogs in jedem Fall nicht – zumindest nicht in meinen Augen! Für einen Blogpost benötige ich im Schnitt ca. 1,5 – 4 Stunden inkl. Bilder Knipsen, bearbeiten und Beitrag schreiben. Ein Insta Bild mit ein bisschen Text habe ich in 2 Minuten hochgeladen. Schon mal allein vom Zeitaufwand kann man das ganze nicht vergleichen und mit wirklichem “Bloggen” haben 2 Zeilen Text auf Instagram in meinen Augen auch nix zutun 🙂

Liebe Grüße
Ramona

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Nria 9. Februar 2016 - 8:25

Für mich ist die Frage ungefähr so sinnvoll wie: Hörbücher statt Filmen – sterben Filme aus?
Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun.
Ich nutze weder Instagram noch Twitter noch Tumblr und wie sie alle heißen, das interessiert mich gar nicht. Ich möchte Texte lesen, nicht nur Bilder anschauen.
Bilder sind austauschbar und beliebig. Texte sind individuell.
Viele Blogger haben einen unverwechselbaren Schreibstil, der mir u.U. noch Jahre in Erinnerung bleibt, wenn es den Blog längst nicht mehr gibt. Ein Instagram-Bild ist vergessen, sobald das nächste auftaucht – von wem es stammt, ist irrelevant.

Ich bleibe beim Bloglesen und Blogschreiben, für Bilder nutze ich die Bildersuche einer Suchmaschine meiner Wahl.

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Muddelchen 9. Februar 2016 - 9:07

Ja, auf Instagram geht das alles vieeel schneller, entsprechend oberflächlich ist es auch. Wenn mich z.B. Produktreviews interessieren, lese ich persönlich viel lieber einen längeren Blogpost als 5 Sätze mit einem Minifoto des Produkts auf Instagram…Instagram mag schön sein für mal eben ein paar Fotos anzusehen, sich inspirieren zu lassen (dafür nutze ich es nur, mein eigener Account liegt aus vielfältigen Gründen mittlerweile im Off), aber es ersetzt meiner Meinung nach nicht den Dialog zwischen Blogbetreiber und Leser und ich hoffe doch sehr, dass Blogs weiterhin erhalten bleiben und niemand, der regelmäßig bloggt, den Mut verliert. Mein Blog ist ja eher klein und ich bin manchmal auch etwas “frustriert”, dass wenig kommentiert wird, aber wenn ich dann die Statistiken sehe, dass es doch relativ viele Besucher gab, bin ich wieder zufrieden. Vielleicht mag nicht jeder kommentieren, vielleicht halten sich manche einfach grundsätzlich zurück, was nicht heißen muss, dass jemand den jeweiligen Blogpost nicht mag. Ich kommentiere zwar regelmäßig, aber auch nicht überall, einfach aus Zeitgründen, da geht es sicher vielen ähnlich, zumal, wenn man viele Blogs in der Leseliste hat. Bin auf das Ergebnis sehr gespannt. Liebe Grüße

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Moppis Blog - Aus Freude. 9. Februar 2016 - 10:29

Ich habe den Trend zum Instablogger auch schon mitbekommen. Eine Bloggerin hat ihren Blog komplett aufgegeben und “bloggt” jetzt nur noch über Instagram. Das fand ich sehr schade und ich hoffe, dass das nur eine Ausnahme bleibt.
Was ich auch nicht schön finde, dass man jetzt schon ellenlange Reviews auf Instagram lesen kann. Ich meine, da schadet der Blogger sich doch selber, denn wenn ich alles schon auf Insta lese, klicke ich doch nicht mehr den Blog an?!
Ich war schon immer ein Bilder-Mensch, deshalb gucke ich auch so gerne einfach nur Bilder auf Instagram, aber mittlerweile traut man sich ja fast gar nicht mehr, seine echten Handy-Schnappschüsse zu zeigen, weil so viele dort nur komplett bearbeitete Bilder zeigen, die z.B. mit einer digitalen Spiegelreflexkamera in einem gut ausgeleuchteten Raum gemacht wurden.
Auf meinem Blog habe ich die positiven Seiten von Instagram (nur ein Bild und kurze Infos dazu) übernommen und eine neue Rubrik namens Bloggigram erstellt, denn oft gibt es nicht so viel zu einer bestimmten Sache zu sagen, aber das Bild lohnt sich dennoch zu zeigen.

Liebe Grüße,
Moppi

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ulli ks 9. Februar 2016 - 14:34

Liebe Diana!
Das ist eine sapnnende Frage!
Zum einen bin uah cich der Meinung, dass ein IG Bild mit einem kurzen Text darunter kein Blogpost ersetzen kann, zum anderen habe auch ich in der stressigsten Zeit bemerkt, dass ich es auf IG leichter geschafft habe “up to date” zu bleiben als auf den Blogs. Das Kommentieren geht auch einiges unkomplizierter. Dennoch möchte ich auf gar keinen Fall das Lesen von ausführlichen Blogposts missen 🙂

Lieben gruß,
ulli ks

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Hellena 9. Februar 2016 - 16:01

Ich sehe das Problem – denke aber, dass selbst wenn Instagram die Blogs ablöst, es noch einige Zeit dauern wird. Viele Blogger nutzen Instagram, um dort Werbung für ihren Blog zu machen. Mein zeigt dort seinen Look, was man gekauft hat, vielleicht noch Tops und Flops etc…. Und wer sich für ein Tutorial für den Look ansehen will, muss auf den Blog! So finde ich das gut und ich denke, das funktioniert eigentlich auch gut. Was mich vielmehr stört, ist Snapchat. Instagram und Blogs sind Medien, die gut miteinander interagieren können und harmonieren, Snapchat jedoch tut das meiner Meinung nach nicht. Wenn interessante Inhalte statt bei Instagram/Blog auf Snapchat gezeigt werden, finde ich das extrem schade. Ja, es gibt dort andere Möglichkeiten. Ja, man kann auf Snapchat privatere/persönlichere Einblicke gewähren. Aber wenn mir gesagt wird, wenn du sehen willst, wie das Produkt so und so aufgetragen aussieht —> Snapchat! Dann nervt mich das. Instagram und den Blog kann ich überall lesen. Snapchat im Büro in der Mittagspause? Eher nicht.

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kunterdunkle 9. Februar 2016 - 16:19

Oh, auf das Umfrageergebnis bin ich ja sehr gespannt.
Vor Kurzem hatte ich noch überlegt, ob Blogs sich einfach nach Instagram verlagern und unbedeutender werden. Ich selbst lese lieber ausführliche Meinungen in Form von Blogs uns nutze Instagram nur für den “schnellen Konsum” oder wenn es Lacke nicht auf den Blog geschafft haben.

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Ida 9. Februar 2016 - 18:40

Ehrlich gesagt habe ich über dieses Thema auch erst vor wenigen Tagen nachgedacht. Ich selber habe Instagram eine Zeit lang ständig genutzt, habe mir immer alle Fotos angesehen, geherzt, kommentiert und auch selber viele Bilde hochgeladen. Irgendwann wurde das aber weniger. Mittlerweile nutze ich Insta nur noch ab und an und scrolle vielleicht ein mal am Tag oder noch seltener ein paar Minuten herum. Bilder teile ich kaum noch, weil es mir zu aufwendig ist, meine Blogfotos immer auf das Smartphone zu übertragen.
Da ich selber blogge, lese ich in diesem Zuge auch immer andere Blogs. Dafür geht immer eine Menge Zeit drauf, aber ich finde die Kommunikation und das Kommentieren auf Blogs wichtig und notwendig. Ich habe Blogs einfach so viel lieber. Man bekommt mehr Bilder zu den Produkten und am PC kann ich mir die viel besser ansehen und sie auch mal groß klicken, wenn ich mag. Zudem finde ich lange Infotexte bei Instagram nervig und lese lieber Blogposts für weitere Informationen. Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass gerade Leser ohne Blog eher Instagram nutzen, weil sie dort schnell und einfach ein paar schöne Bilder und die wesentlichen Informationen bekommen. Für mich kommt dies allerdings nicht in Frage.

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Dani 9. Februar 2016 - 18:49

Für mich wird Instagram niemals einen Blog ersetzen: Instagram ist eine Plattform, wo man schnell udn kurz Dinge teilen kann ohne viel dazu zu sagen. Quasi Minieindrücke. Das wäre ja so wenn ich frage wie etwas schmeckt und jemand sagt: rot 🙂 Das wäre mir einfach zu wenig. Es ist wahrscheinlich einfach entscheidend welche Art von Information ich möchte. Manchmal ist ein Bild definitv ausreichend, meist aber nicht.

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K.ro 9. Februar 2016 - 20:46

Beides hat so seine Tücken und jeder hat da andere Präferenzen. Die einen lesen lieber einen tollen Blogpost, die anderen schauen lieber ein Instabild an und herzen dann alles.
Mein “Problem” mit den Instagramblogs ist 1. dass das für mich kein Blog ist, weil es sehr viel weniger Arbeit ist und 2. find ich es am schlimmsten das Firmen inzwischen bei Aktionen auch Instagram Accounts als Blogs akzeptieren (als bsp. die Makeup Factory Academy)
Hinzu kommt dass man bei Instagram seinen Ruhm auch sehr einfach erkaufen kann und somit auch schnell an Sponsoren kommt obwohl man sich das eigentlich gar nicht verdient hat. Man sieht es auch oft an den Likezahlen. Da stehen 25.000 Follower aber pro Bild sind es vielleicht 200 Likes, da stimmt was nicht, aber das sehen die Firmen nicht, dort zählt nur die Followerzahl. Nicht der Aufwand oder die Qualität hinter einem Beitrag. Hauptsache es kursieren bei Menschen, mit vielen Followern, die Bilder und Hashtags einer Marke.
Seit dem neuen Algorythmus ist Instagram eh total Banane und man sieht nicht mehr das was man sich ausgesucht hat sondern dass was andere für einen aussuchen.

Vergleichen kann man die beiden Medien nicht so richtig, aber das tun leider sehr viele.

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Lila 9. Februar 2016 - 21:02

Ich habe kein Instagram und werde es mir auch nicht zulegen. Ich kann mit diesem “Mikroblogging” a la Twitter, Instagram, Snapchat und Co echt nix anfangen, weil ich viel lieber Textwände lese und sehr gerne kommentiere.

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Maggy 13. Februar 2016 - 15:39

Interessante Frage! Ich persönlich liebe Instagram, aber große Texte verfasse ich da normalerweise nicht. Und ich lese sie auch selten bei anderen, sondern “like” wenn mir das Bild gefällt.

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strawberrymouse 14. Februar 2016 - 22:43

Ich mag Instagram; weil es visuell und kurzlebig ist. Da kommt es mir auf schöne oder interessante Bilder an, aber weniger auf den Text. Für mich ist das eher ein “kurz mal zwischendurch”-Medium. Blogs “konsumiere” ich mit mehr Aufmerksamkeit und sie bieten mir normalerweise mehr Information. Beides ist schön, aber eines ersetzt das andere nicht.

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Julia 16. Februar 2016 - 10:40

Hallo Diana,
eine sehr gute Frage!
Als ich zum ersten Mal den Begriff Instagrammer hörte und er in dem Zusammenhang gleichwertig mit Blogger benutzt wurde, war ich sehr irritiert. Ich glaube, das war 2014 bei der Einladung zu einem Event. Ich denke nämlich, man macht es sich damit zu einfach.
Ja, ein Instagram-Account braucht auch Pflege und Liebe, aber ich bin davon überzeugt, dass ein Blog noch mehr davon braucht. Und dass doch immer noch mehr Herzblut und Leidenschaft und vielleicht auch Persönlichkeit und Authentizität in Blogs stecken. Daher finde es schade, wenn solche tollen Blogs aufgeben und sich dem Instagram-Wahn ausliefern würden.
Ja, ich liebe es, auf Instagram zu surfen und es ist eine kurzweilige Beschäftigung für eine Bahnfahrt oder die zwanzig Minuten, in denen das Essen im Ofen ist. Aber wirkliche Anstöße, gedanklich und emotional, erhalte ich doch eher beim Bloglesen. Und das möchte ich nicht missen. Ebenso hoffe ich, dass es auch meinen Lesern so geht. Und dass sie Instagram nur als Ergänzung zum Blog sehen. Dass das nicht nur so ist, ist mir natürlich klar und das ist auch ok.
Aber ich glaube, wirlich wertvolle Blogs werden von Instagram nicht verdrängt. Austauschbare Inhalte dagegen, wie die hunderste Review eines Lippenstiftes, die kann man auch auf Instagram verlagern. Und vielleicht wird das passieren. Und das wäre doch ok, denn so würde allen – den Testern und den Interessierten – weniger Zeit durch Blogs gestohlen, die die Lesezeit mit leere Luft füllen.
Oder sehe ich das falsch?

Liebe Grüße
Julia

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shalelyhamburg 17. Februar 2016 - 3:50

Ich bin spät aber kommentiere jetzt doch noch hier. Wenn ich etwas im Netz suche, eine Review oder Tragebilder oder ähnliches würde ich immer auf Blogs zurück greifen. Warum manche Firmen Istagram-Accounts mit Blogs gleich setzten, ist mir nicht klar. Wenn ich bei Insta lese, “Review” kann ich echt nur schmunzeln. Zu einer Review gehört für mich mehr, als 3 Sätze.
Ich weiß zwar nicht warum, aber ich vernachlässige meinen Insta-Account im Moment total. Irgendwie nervt mich dieser geforderte Perfektionismus. Und ich finde es nach wie vor unpraktisch, dass die Bilder nicht im “normalen” Format hochgeladen werden können. Dieses gebastel mach mich nervös. 🙂 Die Idee von Instagram finde ich klasse, aber trotzdem nutze ich es es kaum. Da bin ich inzwischen deutlich mehr bei Snapchat unterwegs.
Viele liebe Grüße

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Diana 27. Oktober 2016 - 16:32

Bin erst jetzt auf dein Artikel aufmersam geworden, hab den Artikel gelesen und obwohl es sich hier um ein älteren Post handelt, will ich trotzdem antworten. Ich glaube nicht, dass Blogs aussterben werden. Ich bin auf Instagram erst seit ein paar Monaten, aber lese Blogs weiterhin gerne. Und über Insta habe ich viele neue interessante Foodbloggs kennengelernt.
Was ich aber gesehen habe, ist das auch hier die Anzahl der Follower wichtig ist. Leider zu wichtig, wenn man bedenkt, dass man Follower kaufen kann.
Gerade heute habe ich einen Beitrag über ein Schüler gelesen, der bis zu 1500 euro mit einem Insta-Foto verdient. Nicht schlecht…
für mich ist Insta eine weitere Platform wo ich mein Blog promote. Und meinen Followern einen kleinen Einblick hinter den Kulissen/ in meinem Leben gebe.
LG, Diana

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Diana 27. Oktober 2016 - 17:56

Danke Diana (juhu, Namensvetterin :D) für deinen Kommentar! Es wäre wirklich schon, wenn das stimmt und Instagram die Blogs über kurz oder lang verdrängen wird.

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katana blade 12. Dezember 2016 - 8:35

This is my first sword. It came in perfect condition. The handle and wrapping were tight. The blade was very nice with no defects. The sword has a good edge but needed some final sharpening to slice stuff up. I filled a plastic bottle with water and it busted/cut it some and knocked it into the bushes. I sharpened it a little and re-tried my test. It sliced through with so little resistance it was a little scary. This thing is ready to go now. I also waxed the scabbard and it really made it shine. If its as tough as the videos show…its a keeper. I also bought a bokken to practice with…..which was a good call because a mistake might cost me some stitches or worse. 😀

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